Dem Ende entgegen

28.01.2008 - Abwracker genehmigt Ausbau von Teilen 


In einem Telefongespräch von heute morgen teilte der Direktor der dänischen Abwrackwerft mit, dass er keine Einwände gegen den Ausbau der gewünschten Teile (ein achteres Torpedorohr, achtere Kanone, Artilleriezielsäule OGR-7 und Torpedozielsäule) einzuwenden hat, da wir die Teile für das Deutsche Marinemuseum möchten.

Das am gleichen Tag mit dem geschäftsführenden Direktor des Deutschen Schiffahrtsmuseums, Prof. Dr. Scholl geführte Telefongespräch ergab, dass er ein entsprechendes Schreiben des neuen Eigentümers benötigt. Wenn dieses vorliegt wird er erwägen, ob er uns den Zutritt zum Museumsgelände zum Ausbau der Teile genehmigen kann. 

Unsere Anfrage beim Abwrackbetrieb wegen eines  Schreibens an das Deutsche Schiffahrtsmuseum führte dazu, dass ein solches am nächsten Tag zum Versand gebracht wurde. 

Bisher ist es nicht gelungen Prof. Dr. Scholl wieder an das Telefon zubekommen, einer Bitte um Rückruf wurde bisher auch nicht entsprochen.

Wir dürfen weiterhin gespannt sein. Ein Angebot für die Kran- und Verbringungsleistungen für die Teile liegt vor. Freiwillige Helfer für den Ausbau stehen Gewehr bei Fuß. 

 

 

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